Gedanken, yo.

Die Frage ist doch: bekommen wir mit der momentan vorgegebenen „innenpolitischen Zielrichtung“ wirklich eine stabile Wirtschaftslage? Deutschland ist, im Vergleich zu anderen Ländern, sehr, sehr stabil, ich weiß. Aber das ist es (in meinen Augen) vor allem auf dem Rücken anderer Länder. „Deutschland ist Zahlmeister“ klingt gut, aber wir profitieren trotz allem massiv von der Schwäche anderer Länder. Das ist das System „Kapitalismus“, einer gewinnt weil der andere verliert. Oder einer verliert weniger weil der andere mehr verliert, whatever. Aber auf die Dauer geht das so nicht gut.

Wir alle sollten an einem Strang ziehen. Und zwar ALLE, nicht nur die, die diesem abstrakten Gebilde „Deutschland“ angehören. Vielleicht wäre zu diesem Zweck etwas mehr „Fuck the [existing] system“ und mehr „Anarchie“ (lies: Libertarismus im Sinne von Herrschaftsfreiheit, nicht zu verwechseln mit den konservativen Tarnbegriffen „Paläolibertarismus“ und „Neolibertarismus“) für uns ALLE sinnvoll. Wir müssen neue Wege finden, wie wir uns organisieren wollen, die alten sind relativ nachteilsbehaftet.

Das klann aber nur funktionieren, wenn alle an einem Strang ziehen und füreinander da sind. Und nicht wie gerade, mit Neid, Missgunst und Eixstenzängsten als Hauptmotivator. Also weg mit dem aktuellen System, das genau darauf aufbaut. Und wenn da alle an einem Strang ziehen würden, bräuchte man auch keine gewaltsamen Ausschreitungen.

Just my 2 cents.

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