Kafkaesk.

Der Process als humoristische Geschichte

Die Freunde Kafkas erzählten, dass er beim Vorlesen aus seinem Werk vielfach laut lachen musste. Deshalb liegt es nahe, im Process – mag sein Kern so ernst und düster sein wie nur möglich – auch eine humoristische Seite zu suchen.

„Denn furchtbar ist das Ganze, aber komisch sind die Details“ bewertet Reiner Stach dieses Phänomen. Die Richter studieren Pornohefte statt Gesetzesbücher, sie lassen sich Frauen herbeitragen wie eine prächtige Speise auf einem Tablett. Die Henker sehen aus wie alternde Tenöre. Ein Gerichtsraum hat ein Loch im Boden, so dass ab und zu das Bein eines Verteidigers in den darunter liegenden Raum ragt.

[Aus der Wikipedia, und sehr, sehr wahr]

One comment

  1. Wieso musst du umbeding über Kafka schreiben ^^ da wirds morgen ja noch schlimmer. also drück mir die Daumen. ;)
    das es nicht Kafka ist :D sondern Hesse ^^
    <3

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