So viel ändert sich

Ich habe eine Wohnung.

M. ist tot und die Beerdigung war krass.

Sonntag ist meine Probezeit um.

Der Ortsverband meiner Partei hat es in den Gemeinderat geschafft.

Die PARTEI hat es in das Europaparlament geschafft.

Ich habe keine Ahnung was mit meiner Freundin abgeht.

Oder mit meinem H.er Freundeskreis, mal wieder.

Die Angst, mein „Team Edward“ T-Shirt sei in einem Jahr veraltet, ist unbegründet gewesen.

Nachher ist der Abiball von J.

In einem Jahr könnte ich beruflich an einer ziemlich krassen Stelle stehen.

Ich habe Taktloss live gesehen.

 

 

Ich bin immer noch nicht zu alt für den Scheiß.

Drunter und drüber

M. ist tot. Ich habe vorgestern während einer Wohnungsbesichtigung erfahren dass sie im Sterben liegt, wollte sie heute besuchen, gestern ist sie im Krankenhaus gestorben.

Der Krebs hat gesiegt. Fuck you, Krebs.

 

 

Das Projekt „Wohnung“ nimmt konkretere Formen an. Noch bin ich mir nicht sicher, ob ich die teure aber geile oder billigere aber Altbau-Wohnung nehmen soll.

Am Ende liegt es wahrscheinlich doch an den Busfahrern.

 

 

Seit Jahren spiele ich das erste Mal mal ein Adventure, „Gray Matter“. Es spielt in Oxford und ich erkenne so viel wieder.

Ich wünschte, ich wäre Freunde mit K. geblieben, sie hätte sich so darüber gefreut.

 

 

Auf der Arbeit ist viel los. Probezeit fast um (noch zwei Wochen), aber das erste Mal dass den Leuten da anscheinend klar wird, dass das „Junior“ in „Junior Software Developer“ da wirklich nicht umsonst steht.

Zum Glück sieht man die Schuld bisher nicht wirklich bei mir. Aber ewig geht das wenn das so weiter geht auch nicht gut.

 

 

V. geht es scheiße und ich kann nichts dagegen machen.

Fernbeziehungen sind scheiße, ich weiß echt nicht ob ich diese hinbekomme, auch wenn es jetzt schon mehr als zwei Monate sind.

Zum Glück will sie sobald ich meine Wohnung habe mal ein paar Wochen bleiben, hoffe ich einfach mal darauf.

Dass sie den Facebook-Beziehungsstatus nicht ändern will belastet mich mehr als es sollte.