Natürlich habe ich nicht gesagt, dass bei meiner jetzigen romantischen Verwirrung auch du eine Rolle spielst, und das schon lange.
Vielleicht hast du aber an anderer Stelle den Subtext so verstanden wie ich, man weiß es nicht.
Konservativ und Monoamorous zu sein, irgendwie hätte das manchmal was.
Zumindest war das der Plan.
Aber es gibt ja nichts brauchbares.
Heller Hintergrund, Responsive Design, Sidebar rechts, Widgets die nicht wie hingekotzt aussehen, Schrift die serifenlos und nicht riesig ist, barrierefrei. Gibt es nicht. Na dann, muss ich halt irgendwann mal das alte anpassen.
Edit: Zumindest das schreckliche Rot (außer beim Link-Hovern) mal verbannt.
Hab mal ein bisschen aufgeräumt hier, Links entfernt die nicht mehr gehen und allgemein die Sidebar und so.
Die Social-Buttons habe ich auch entfernt, benutzt niemand und gefährden Leute. Die YouTube Videos tun das zwar auch, aber meeeeeeein Gott, was ist mein Blog denn ohne Musik?
Irgendwann kommt mal ein neues Design oder Headerbild. Irgendwann.
WordPress hat jetzt die Version 4.1, sagt es. Cooler Shit.
Ich habe übrigens noch nie in meinem Leben einen Blogeintrag gelöscht und werde das auch weiterhin so handhaben. Auch auf die Gefahr hin, dass hier irgendwo in den Untiefen echt gruselige Sachen stehen.
Projekt Mensch will wissen ob ich wirklich „Letter-Kerl“ (sic!) heiße. Was denken die denn? Tipp: literarische Bildung hilft.
Du trittst durch die Haustür, wir lächeln uns an, du umarmst mich, wir küssen uns. Ich gehe wortlos mit dir zum Aufzug, muss meinen Atem erst wieder finden, kann nichts sagen bis kurz vor meiner Wohnungstür.
Wir sind in meiner Wohnung, du schaust dich um, sagst nichts. Ziehst deine Jacke aus, zeigst mir deine Tattoos.
Wir küssen uns die nächsten zwei Stunden und bleiben während der ganzen Zeit mitten im Raum stehen, manchmal halten wir uns auch einfach nur in den Armen. Wir sagen sehr wenige Dinge, du sagst du hättest nicht gedacht dass ich dich so nervös mache. Mein „Warum?“ beantwortest du mit deinem Mund.
Es ist Zeit, du musst gehen, wir können nicht glauben, dass so viel Zeit vergangen ist. Wir küssen uns noch einmal und du ziehst deine Jacke an, hebst mein Handy auf das irgendwann von meinem Schoß gefallen ist. Beim warten auf den Aufzug küssen wir uns noch einmal, fast sieht uns das hübsche Pärchen im Aufzug als die Aufzugtür aufgeht.
Ein Abschiedskuss, ein Lächeln, ich drücke auf den Taster für die Tür, du gehst raus, zielstrebig. Ich schaue dir nach bis du um die Ecke bist und verlasse dann schnell den Ort des Geschehens, ich bin gerade viel zu aufgedreht.
Wieder oben fällt mir auf dass wir gar nicht gekocht haben. Bestelle ich mir eben eine Pizza.
Ich sehe in der Facebook-Leiste unten bei Netflix dein Bild und bekomme Tränen in die Augen.
Ich vermisse dich so sehr, J.