Gerade über einen Artikel gestolpert: Eigentlich wollte er zum CLICKBAITING nichts mehr sagen. Doch dann schrieb er DAS
Meine 2 Cents dazu:
Ich habe hier noch einen Stapel CHIP von 2004. Auch da ist im Rückblick zu erkennen, dass die CHIP wohl schon mehr Niveau hatte, aber es war wenigstens noch ehrlich informativ.
Mittlerweile frage ich mich, was man denn als „IT Professional“ (klingt affig, ich weiß) außer c’t und ix wirklich noch lesen kann, und auch erstere wird immer Consumer-orientierter.
Wenn die Webauftritte der verbleibenden Print-Magazine irgendeinen Schluss auf den Print-Inhalt zulassen: Keines. Ich ärgere mich vielmehr wenn ich dann über die Suchmaschine doch mal auf chip.de oder PC Magazin oder ähnlichen lande, dort muss ich mich dann für meine Infos durch Bildergalerien mit 100 Items klicken. Wodurch ich noch einen kleineren Anreiz habe, sowas mal zu kaufen oder auch nur im Vorbeigehen im Bahnhof mitzunehmen.
Also bleibt mir nichts übrig außer auf kleinen Spezialseiten im Internet meine Infos zu holen. Und kann DAS Ziel einer Print-Publikation sein?
Reichweite ist nicht alles. Und social issues haben, egal wie ich persönlich dazu stehe, nur dann bei CHIP etwas zu suchen, wenn sie sich auf die IT auswirken.
Und chip.de? Tu mir den Gefallen und hör auf, Downloads in einen Adware-Downloader zu verpacken. kthx