2. Tag

„Billstedt? Was macht ihr denn da?!“ – „Da ist unsere Ferienwohnung…“

2 Minuten später: „Was könnte man machen… Ghetto… Hm, da seid ihr ja schon…“ Ich liebe Hamburg.

Beim „Zahnfreundchen“ war ich mit H., der einzige Laden in Deutschland in dem es meine Kaugummis noch gibt. Toll da, netter Inhaber, krasse Auswahl an Lakritze, passt :)

R. haben wir auch noch getroffen, am Starbucks, sie war mit ihrer Mutter da, beide cool, was sie nach den zwei Stunden (immerhin!) von uns halten weiß ich nicht^^

Regen gabs, viermal durch den selben Karstadt laufen, der Klofrau 50 Cent dalassen.

Unvermeidlich natürlich auch die U-Bahn, die nicht immer so barrierefrei ist wie sie behauptet.

Im Edeka den Regaleinräumer mit Irokesen gefragt wo das billigste Wasser ist, er grinst uns an „Da hinten“ Drei Fragezeichen hörend später eingeschlafen.

1. Abend

Vom ersten Abend, aber ich war so verdammt müde, hab ich mir dann auf der Handytastatur nicht mehr angetan…

Die Fahrt ist, nicht zuletzt dank zweier Gameboys, sehr gut und gechillt verkaufen. War aber mit H. dabei auch nicht anders zu erwarten :) In Hannover gibt es auf dem Bahnhof beim Selbstbedienungsbäcker übrigens Croissants mit einem Frankfurter Würstchen drin. Ich LIEBE Dekadenz.

Unsere Wohnung ist im türkischen Stadtteil von Hamburg, finde ich cool, die haben einfach die besseren Läden.

Sind dann noch ein paar Stunden in den Straßen rumgelaufen, lerne deine Nachbarschaft kennen und so. Ich mag Hamburg, glaube ich :)

Irgendwann diese Woche ist auch ein Konzert von Jan Delay, ich gehe nicht hin, auch wenn ich es vom Prinzip her ja müsste, aber NÖ.

(Und ich hasse es wenn ich J. so scheiße behandle. Aber ich will einfach nicht dass er sich genau so gammlig anzieht wie ich in dem Alter… :( )

Käse

Gerade die Fußnägel geschnitten. Alleine.
(Hört sich unwichtiger an als es ist)
Lauter kleine, unscheinbare Sachen, an die man nie denken würde, die dennoch jede für sich eine eigene, unüberwindbare Hürde vor dem selbstständigen Leben darstellen. Sie werden weniger.