Berlin also. Zwei Rollstuhlfahrer und eine Mission.
11 Stunden Fahrt, 3 davon Flirt mit einer Cosplayerin, J. im Ostbahnhof abholen, komisches Hostel beziehen, mal wieder von jedem für ein Pärchen gehalten werden, creepy guys auf Pilzen, asoziale Busfahrer, viele Umwege, zu spät, doch genau richtig.
Durchgeboxt worden in die erste Reihe, 3.5 Stunden pure Extase.
Damion Davis entfacht kollektiven Bullenhass ganz vorzüglich (und geht viel krasser ab als ich gedacht hätte).
Hiob & Morlockk Dilemma nehmen für ihr neues Musikvideo auf und sind live tatsächlich besser verständlich, außerdem muss ich ungefähr bei jeder zweiten Line lachen.
Creutzfeld & Jakob sind back (leider kurzfristig ohne Flipstar), Lakmann One wird auf einmal sehr persönlich, schaut uns in die Augen, raucht einen Joint aus dem Publikum auf der Bühne. Man merkt ihm an, er gehört da hin.
Stieber Twins & Aphroe (von RAG) bringen lang nach Mitternacht nochmal JEDEN zum Ausflippen. Irgendwann erreicht uns ein halber Joint, J. ist nach drei Zügen bekifft, es ist lustig.
Die Location sieht danach aus wie abgerissen, die Toiletten auch, irgendwie kommen wir aber doch wieder zum Hostel, und wenn es nur iost, um die Betten zu beziehen, zu merken dass es keine Decken gibt und #yolo sich deswegen warm anzuziehen.
Checkout Punkt 12, auf dem Weg zur U-Bahn für 2 Stunden von einem Typen abgepasst, der cool ist, eigentlich auch da hin wollte wo wir waren und uns die Spree zeigt.
Später zum Brandenburger Tor, mit A. getroffen (sie ist cool), im Willy-Brandt-Haus gewesen.
Mit dem ICE nach Hannover. Oooooh, ist ICE deluxe. Unglaublich verspätet zwar, aber deluxe!
Von Hannover aus zu J. nach Hause, ihre Mutter ist nett und bekommt zwei Rollstühle in den Kofferraum eines Golf IV Kombi.
Zu lange geschlafen, fett gefrühstückt und dann zum Leidwesen aller auch wieder zum Bahnhof.
8 Stunden Heimfahrt, abgeholt von H., noch zum Burger King gegangen spontan.
FETT.